Information zum Umgang mit dem Coronavirus

Die enwitec electronic GmbH & Co. KG ist ein international agierendes Unternehmen. Daher haben wir uns folgende Fragen gestellt.

1. Wie geht enwitec mit dem Thema Corona-Virus um?
Enwitec nimmt das Thema sehr ernst und richtet sich selbstverständlich nach den allgemeinen Vorgaben, die eine weitere Verbreitung des Virus verhindern sollen. Zurzeit reisen unsere Mitarbeiter auch nicht in andere Länder. Die Kunden- und Lieferantbeziehungen werden online oder per Telefon, in gleichbleibender Professionalität aufrechterhalten und gepflegt.

2. Welche Auswirkungen hat das Corona-Virus auf die Lieferfähigkeit der enwitec electronic GmbH &Co. KG?
Wir fertigen unsere Produkte ausschließlich in Deutschland. Mit unseren Lieferanten stehen wir im engen Kontakt, um frühzeitig mögliche Auswirkungen zu erkennen und darauf angemessen reagieren zu können. Zum jetzigen Zeitpunkt garantieren wir die Einhaltung unserer Liefertermine trotz hoher Auslastung in der Produktion. Dies natürlich zu der gewohnt sehr guten Qualität unserer Produkte.

3. Wird enwitec auf internationalen Messen vertreten sein?
Die Messe Intersolar vom 17. bis 19.06.2020 ist nach wie vor unser Ziel. Hier werden wir als Aussteller vertreten sein. Sie finden uns auf Stand B3.170. Wir gehen davon aus, basierend auf dem späten Termin, dass sie auch durchgeführt wird.

4. Welche Maßnahmen ergreift enwitec, um seine Mitarbeiter und deren Kontaktpersonen vor dem Corona-Virus bestmöglich zu schützen?
Zunächst einmal gilt es, keine weitere Panikmache zu betreiben oder gar Hysterie zu schüren. Das wichtigste ist innerbetriebliche Aufklärung, die an oberster Stelle steht: Die Mitarbeiter werden für Hygiene sensibilisiert – Händewaschen, ausreichend Abstand zu anderen sowie Einhaltung der Husten- und Nies-Etikette. Keine betrieblichen Auslandreisen. Bei kleinster beginnender Krankheit bleiben die Mitarbeiter zu Hause und suchen ein Arzt auf. Nur nach schriftlicher fachärztlicher Bestätigung nehmen sie wieder am Betrieb in der Firma teil.

Interview in der Photovoltaik.eu: Johann Wimmer: “Wir brauchen einfache und klare Regelungen“

Sonnenstrom ist Solidarstrom: Johann Wimmer ist Gründer und Geschäftsführer von Enwitec Electronic in Wurmannsquick. Er schreibt der Politik einen deutlichen Auftrag ins Stammbuch.

Wir brauchen jetzt die möglichst schnelle Umsetzung der Vorschläge aus dem Klimapaket. Sonst entsteht im Markt eine Lücke, weil sich Unwissen und Unsicherheit verbreiten. Bislang gibt es keine eindeutige und langfristige Planungssicherheit. Für die verschiedenen Anlagenleistungen ist die Netzanbindung sehr kompliziert, das müsste einfacher werden. Wir brauchen stabile Einspeisetarife, je einfacher und klarer, desto besser. Sonst entstehen im Markt ständige Wellenbewegungen.

Wir brauchen drei bis fünf Jahre Vorlauf, und zwar nicht nur mit Ankündigungen, sondern mit konkreten Taten. Ich kam schon 1980 in die Branche, zunächst über die Elektroinstallation. Damals haben wir die Module stückweise verkauft, da öffnete sich eine Nische. In Spitzenzeiten hatten wir 300 Mitarbeiter, heute sind es – immerhin noch – 45. Ich wünsche mir, dass die Politik die Hürden durch einfache Regelungen abbaut. Dann können die Menschen und die Unternehmen in unserem Land die Vorteile der Photovoltaik immer stärker nutzen.

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